Montag, 11. November 2013

Nicht alles Gold, was glänzt?



In diesen, manchmal sehr grauen und melancholischen Novembertagen, bin ich wie eine Elster auf der Suche nach kleinen Schätzchen, die etwas Glanz in die Hütte bringen.
Klar, steht die üppigste und prunkvollste Zeit des Jahres vor der Tür, doch noch ist etwas Zeit. Noch kann man sich in aller Ruhe vorbereiten und sich in Kleinigkeiten verlieren.
Und obwohl es in den Geschäften nur so von allerlei goldigen Sachen wimmelt, ist mein kleines Sammelsurium an Schnipseln, dekorativen Grafiken und Verpackungen nicht zu verachten.
Beim letzten Kindergeburtstag fiel mir die Verpackung der Schokoküsse ins Auge und seitdem wartete sie in meiner Sammlung auf ihr Schicksal. Als ich dieses wundervolle Kupfer-Glanzpapier wiederentdeckte, freute ich mich, wie ein Honigkuchenpferd und es schossen mir hunderte Bilder durch den Kopf.
Girlanden, Riesenkonfetti, kleine Laternen, Karten...

Ich begann sofort mit der Jagd nach dazu passenden Materialien. Da das Kupferpapier schon glamourös genug war, musste die weitere Komponente etwas dezenter und natürlicher wirken. Papiere in den Farben grau, graublau und die alten vergilbten Seiten eines Französisch-Wörterbuches erwiesen sich als gute Partner.


Es tat mir ehrlich Leid, als ich die ersten Seiten aus dem Buch herausriss. Ich habe es vor Jahren auf dem Flohmarkt gekauft und nie benutzt. Vielleicht findet es in diesem Projekt einen schönen neuen und passenden Verwendungszweck.



Die Sache mit dem Kupferpapier hatte natürlich einen wunderbar süßen Nebeneffekt...


Ich wünsche euch einen glänzenden Start in die Woche!

Kama
  

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