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Mittwoch, 5. Oktober 2016

Ein kleiner Schluck vom Sommer- bunter Blütentee


Ganz langsam verabschiedet sich unser Gemüsegärtchen in den Winterschlaf. Einzig einige Butternusskürbisse, vereinzelte Tomaten, einige Rote Beete, der Grünkohl und unzählige Ringelblumen trotzen weiterhin den wechselhaften Launen des Herbstes. 



Noch haben wir lange nicht soviel Gemüse angebaut, um etwas einmachen oder gar einlagern zu können, daher konservieren wir den Sommer in ganz kleinen Mengen.


Vor einigen Wochen haben wir begonnen die vertrockneten  Blütenblätter von Rosen, Ringelblumen, Kornblumen und diverse Kräuter zu sammeln. Wo es ging, wurden die Samen gleich mit geerntet (siehe Ringelblumensamen oben im Bild), um im nächsten Jahr noch mehr von diesen wunderschönen Farbtupfer zu säen. 


Ganz abgesehen davon, dass sich die frischen Blüten wunderbar im Salat machen, sehen sie getrocknet auch wunderschön auf Kuchen und Desserts aus. Und vorallem lassen sich auch ganz wunderbar blumige Teemischungen daraus herstellen.



Jede einzelne Blume gilt außerdem als wertvolles Heilkraut. Die Korn- und Ringelblume wirken sich positiv auf das Verdauungssystem aus, die Rose lindert Kopfschmerzen und von der nervenberuhigenden Wirkung der Melisse muss ich euch bestimmt nichts erzählen ;) 


Außerdem habe ich gemeinsam mit meinem großen Sohnemann vor ca. drei Wochen ein Glas Ringelblumen- Öl angesetzt um Salbe daraus herzustellen. 



Sobald unsere Ringelblumen- Salbe fertig ist, werde ich euch mehr davon erzählen. 
So nun trinke ich noch eine Tasse Blütentee und wünsche euch noch eine wunderbare Woche. 
Habt es fein!
Eure Kama

verlinkt beim Creadienstag

Freitag, 10. Juni 2016

Schokolade und Merlot- Happy Friday Flowerday!


Ich bin mal wieder schwer verknallt in einen Farbton. Ihn beim Namen zu nennen erweist sich als schwierig, denn er hat so viele. Es ist ein tiefes, sattes, schokoladiges Dunkelrot, wie starker Kaffee, ein guter Merlot, reife Süßkirschen oder Brombeersaft. Mmhmhmmm... alles feine Sachen, die ich so gern hab. Kein Wunder also, dass dies auch immer meine erste Wahl beim Nagellack und Lippenstift ist, falls es mal einen schicken Anlass gibt. Und wenn ich an tiefroten Samt in Kombination mit puderfarbener Seide denke wird mir ganz schwindelig. Nein, im Ernst, diese Farbnuance ist wirklich etwas ganz Besonderes.


Es liegt also auch nah, dass diese Farbenliebe bei mir bis in den Garten und die Blumenbeete reicht. Ich habe viele tiefrote, fast schwarze Blumen (Kornblumen, Mohn, Cosmeen) gesät und warte nun super gespannt auf deren Blüte. Meist sind ihre direkten Beetnachbarn (Mohn, Cosmee und Duftrosen) eher zart und blass, was einfach herrlich dazu passt, wie ich finde. Falls es klappt, werde ich es euch wissen lassen ;)


Genug der Farbphilosophie, denn heute ist wieder Friday Flowerday. Na, immerhin wisst ihr nun ganz genau, welche Besonderheit meiner Farbauswahl innewohnt. Eigentlich sollten es für heute fröhlich sonnige Ringelblumen werden, doch an diesen satten Schönheiten konnte ich einfach nicht vorbei.



Ich bin, ganz ehrlich kein Fan von Gerberas. Meist wirken sie steril, irgendwie zu perfekt, fast schon künstlich. Und der Draht, der sich meist um den Blumenstiel schlängelt, lässt Gerberas nicht wirklich natürlich wirken. 



Der tiefrote Farbton hat mich dann doch recht schnell überzeugt. Unterschiedlich lang zugeschnitten und mit wilden Gräsern ergänzt wirken sie gar nicht mehr so steril, nicht wahr?
Die Gräser haben übrigens die Kids auf dem Nachhauseweg von Schule und Kita gesammelt :)


Ganz offensichtlich sind die Blümchen auch noch dankbar für das bisschen Wildnis. Könnt ihr das Lächeln im Bild oben sehen? Ich habe damit nix zu tun, ehrlich! Ich dachte ich sehe nicht richtig, als ich den "Smiley" auf den Aufnahmen entdeckt habe :)


Wirklich überraschend, was Blumen ausmachen können. In dem Fall haben sie mich auch noch zu einem fabelhaften und ebenfalls sehr überraschendem Rezept bewegt, das schon ewig auf meiner Liste stand. 


Ohhh, es handelt sich um ein saftiges schokoladiges Küchlein mit einer sehr außergewöhnlichen und unvermuteten (Haupt-)Zutat.


Ja, ihr seht richtig, das sind Kidneybohen :)
Das Rezept stammt aus einem der Bücher, von denen ich hier schon mal kurz berichtet habe.
Es befasst sich mit sehr natürlichen Rezepten, die vollkommen ohne Mehl und raffinierten Zucker auskommen. Achtung Öko-Freaky- Alarm! :) Ich hoffe ihr seid noch da. 


Vor wenigen Monaten hätte ich wahrscheinlich ja auch gedacht "Oh man, schon wieder so Jemand, der meint nur Pflanzen essen zu müssen!" Ich bin (noch) kein Veganer und dieser Trend mit all seinen Nebenerscheinungen (veganes Spülmittel!) ist mir eher zuwider. Aber ich kann euch sagen, seit wir unser Ernährungsverhalten und vorallem unser Kaufverhalten umgekrempelt haben, hat sich wirklich so viel verändert. Und es birgt unglaublich viele Kettenreaktionen, die weitere positive Veränderungen mit sich bringen. So spannend und ein wahrhaft gutes Gefühl!


Oje, also ich will euch wirklich nicht allzu sehr "verstören", aber dieses Küchlein mit Kidneybohnen ist ein wahrer Schokotraum. Und das Rezept gibt es, wenn ihr mögt demnächst hier aufm Blog.



Ich wollte euch allen nochmals danken, ihr Lieben. All die lieben netten Kommentare und Worte lassen mich hier dauergrinsend durch die Gegend laufen. Ich freue mich wirklich sooo sehr über jeden einzelnen Besuch und jedes nette Wort von euch. Ein großes Dankeschön, euch allen!
Meine Schokoladen- Merlot- Blumen schicke ich noch schnell zu der lieben Helga.
Und euch wünsche ein faaabelhaftes und sonniges Wochenende.
Allerliebste Grüße, 
Eure Kama

Donnerstag, 28. Januar 2016

Gute Laune im Glas- Roter Smoothie mit Beeren und Beete



Vitamine sind wichtig. Klare Sache. Deshalb versorge ich meine beiden Jungs täglich mit reichlich frischem Obst und Gemüse. Aber wenn es um mich geht, komme ich manchmal auf nur ein mickriges Apfelstückchen pro Tag. Und das auch nur, falls die Kids ein Appel übrig lassen auf dem Teller. Ganz so schlimm ist es dann vielleicht doch nicht, aber Alltagsstress und volle Terminkalender machen es einem wirklich schwer, auf die empfohlenen fünf Portionen Grünzeug pro Tag zu kommen. 


Für mich gibt es nur eine tolle Lösung für dieses Problem. Selbst gemixte Smoothies! 
Schnell gemixt, reichhaltig und super lecker. 
Mehr gibt es eigentlich dazu auch nicht zu sagen. 


Heute stelle ich euch meinen aktuellen Smoothie Liebling vor. Der hat es wirklich in sich. 
Vor allem aber viele Vitamine und Mineralstoffe, viele Ballaststoffe, sowie reichhaltige Chia Samen.


Der leicht erdige Geschmack der Roten Beete ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ihre Inhaltsstoffe sind Gold wert. Und mit etwas Ingwer, ein wenig Limettensaft und einer Prise Zimt lässt sich diese erdige Note noch etwas besänftigen ;)




Diese kleine Vitaminbombe ist perfekt zum Frühstück oder als Power- Snack für zwischendurch geeignet.



Für den roten Smoothie mit Beeren und Beete braucht ihr:
(ca. zwei Gläser)

einen halben Apfel
eine kleine rote Beete
eine Hand voll Brombeeren (z.B. tiefgekühlt)
etwas Limettensaft
ein Stück Ingwer
einen TL Chia- Samen
eine Prise Zimt
Honig nach Belieben

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Alle Zutaten werden mit Beigabe von Mineralwasser bis zur gewünschten Konsistenz püriert. Bei Bedarf muss Wasser hinzugefügt werden. Et Voilà! 




Mit jedem Schluck schwindet das schlechte Gefühl, zu wenig für seine Gesundheit zu tun. 
Und der psychologische Effekt daran ist wirklich nicht zu verachten. 
Man ist super zufrieden und bekommt sofort gute Laune.



Bleibt schön gesund
Kama

Mittwoch, 20. Januar 2016

Etwas Glück und Gutes Essen


Ich habe sicherlich nicht die Weisheit mit großen Löffeln gegessen und auch nicht das Rad neu erfunden und dennoch bin ich ganz zufrieden mit mir.
Denn zum Frühstück löffeln wir seit einiger Zeit super leckere und so richtig gute Sachen.
Chia- Pudding mit Mandelmilch, Haferflocken, Brombeeren und etwas Waldhonig beispielsweise.
Der Wunsch noch mehr für unsere Gesundheit zu tun, zählte zu den guten Vorsätzen für dieses Jahr. Berufsbedingt habe ich beim Thema gesunde Ernährung eh` ne kleine Macke, daher ist bei uns diesbezüglich alles im grünen Bereich. Und dennoch weiß ich, dass da noch mehr geht.


Ich werde ganz bestimmt nicht zum "Hirse-Guru" mutieren, denn das hätte bei meinen Jungs mit Sicherheit den gegenteiligen Effekt. Wir probieren uns langsam durch die Regale. :) 
Mittlerweile stapeln sich Chiasamen, Buchweizen- und Hirseprodukte nicht nur in Bioläden. Jeder Supermarkt bietet hier mittlerweile eine große Auswahl.
Und spätestens seit wir eine Nahrungsmittelunverträglichkeit bei unserem Kleinsten vermuten bin ich, (wenn auch sehr spät) neugierig geworden.


Mit der Zeit findet doch jeder seine "Rezept- Comfort-Zone" und der alltägliche Wahnsinn lässt kaum Platz für Neues, oder? Man kocht schnell, was man kann und kennt.
Es sei denn, irgendetwas lockt einen aus dieser "Koch-Gemütlichkeit" raus, inspiriert und motiviert neues zu entdecken und auszuprobieren.


Der lang gehegte Wunsch mehr Gutes zu essen, die große Neugier auf all die Superfoods und die vermeintliche Unverträglichkeit meines Sohnes brachten mich also auf ganz neue Wege.


Obendrein hatte ich dann auch noch richtig Glück. Denn kurz vor Weihnachten habe ich auf dem wunderbaren Blog Emmabee an einem Gewinnspiel teilgenommen und prompt gewonnen. 
Um genau zu sein, waren es sage und schreibe zehn fantastische Bücher, die super tolle gesunde Rezepte enthalten.
Ich habe schon ordentlich gestöbert und eine bessere Inspiration und Motivation neue kulinarische Wege zu begehen kann ich mir kaum vorstellen. 
Vielen Dank nochmal, liebe Birgit!


Habt eine gemütliche Woche und bleibt gesund
Kama
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